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Ich habe einen Spaziergang mit Mía gemacht. Wir haben ein paar Pferde und Schafe besucht.

Der kleine hat seine ersten Schritte im Schnee gemacht. Und ich bin ein bisschen auf Foto-Safari gegangen.

Und dann habe ich einen Ausritt durch Winter wonder land gemacht. Mía ist auch wieder mitgelaufen.

Danach bin ich dann auch noch Schlitten gefahren

Die Kinder haben in der Schule die ganze Woche einen Adventsbasar vorbereitet. Die Kids haben mit ihrem Chor gesungen und der große hat auch noch ein kleines Theaterstück aufgeführt. Es gab auch ganz viele Stände, bei denen man verschiedenen selbstgemachte Dinge kaufen konnte.

Am Samstag habe ich dann die Weihnachtsbäckerei eröffnet. Ich habe Vaillekipferl, Lebkuchen und Engelsaugen gebacken. Die verschenke ich an die Großeltern und ich mache einen bunten Teller.

Am Sonntag bin ich nach Reykjavík in ein Einkaufszentrum gefahren und habe die Weihnachtsgeschenke für die Familie gekauft. Jetzt ist alles bereit für Weihnachten.

Ich mache mich jetzt mal daran die Beiträge zu dem, was im November so passiert ist, zu verfassen. Ich habe im November einen ersten Entwurf für ein Schutzkonzept zur Prävention interpersoneller Gewalt zu schreiben und mein isländisch Kurs hat mich ebenfalls auf Trab gehalten.

Die Kinder hatten großen Spaß daran das Haus und vor allem das Fernsehzimmer gruselig zu schmücken. Ein paar Tage vorher gab es in ihrer Schule eine Kostümparty. An Halloween selber sind sie losgezogen um Süßigkeiten zu erbetteln. ich war in der Zeit im Stall bei den Pferden. Dann gab es das aller erste bisschen Schnee. Spät für Island - letztes Jahr hatte es wohl bereits Mitte Oktober richtig geschneit.

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Am Samstag habe ich noch mal einen Spaziergang in Richtung Wasserfall gemacht

Die Kinder kommen in Halloween Stimmung

Am Sonntag bin ich hier das erste Mal geritten. Für mich wurden extra zwei Pferde von der Koppel geholt. Die Pferde sind beide schon ewig auf dem Hof und werden von meiner Gastmutter sehr geschätzt. Ich kümmere mich jetzt die ganze Woche um sie und vielleicht schaffe ich es auch unter der Woche nochmal zu reiten. Die Pferde hören auf andere Hilfen, als die Pferde, die ich zu Hause geritten bin. Ich bin schon mit ihnen klargekommen und habe jetzt Lust ihnen ein paar andere Sachen beizubringen. Sonst möchte ich mich noch ein bisschen darüber informieren, wie ich gut tölten kann.

Der Helm, den ich hier trage, ist übrigens der der Isländischen Nationalmannschaft.

Danach habe ich noch mit der Katze gekuschelt, die einfach zu mir auf den Arm gesprungen ist.

Am Montagabend habe ich nach meiner Arbeit noch Zeit mit der mittleren Tochter verbracht. Erst haben wir uns gemeinsam Bücher angeschaut und dann hat sie mir vorgelesen. Sie lernt gerade Klavier und hat mir etwas vorgespielt. Ich habe ihr anschließend auch etwas vorgespielt. Danach haben wir gemeinsam versucht, „Hedwigs Theme“ von Harry Potter und das Thema von Bluey zu spielen.

Dienstag hatten wir die Pferde mal wieder ganz nah.

Mittwoch habe ich nach der Arbeit einen kleinen Spaziergang gemacht. Als ich eigentlich gerade los wollte, habe ich aber noch schnell geholfen, die Pferde von der Weide ins Paddock zu bringen. Als ich von meinem Spaziergang wieder kam, habe ich geholfen, die Pferde vom Paddock auf eine andere Weide zu treiben. Dafür habe ich mich auf die Straße gestellt und dafür gesorgt, dass die Autos anhalten und die Pferde über die Straße können.

Donnerstag und Freitag ist nicht weiter Besonderes passiert. Am Freitag ist meine Gastmutter nach Deutschland geflogen, das heißt, Freitag bis Montag habe ich mit dem Vater gemeinsam gestemmt.

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Gestern lief es an sich wie die anderen Tage auch. Ich habe mich um den Kleinsten gekümmert. Der war in der Nacht vorher mit seinem Schlafrhythmus durcheinander gekommen. Er hat relativ viel geschrien und geweint. Vormittags sind wir zur Ablenkung in den Stall gegangen und haben uns die verschiedenen Tiere angeschaut. Nach dem Mittagsschläfchen (das immer noch nicht richtig im Takt war) war der Unmut nochmal groß. Die Rettung kam, als die Pferdeherde von der Weide auf den Hof getrieben wurde. Als die Pferde an der Fensterscheibe vorbeigelaufen sind, haben wir zugeschaut. Danach war der Kleine so ruhig, dass wir eine Dreiviertelstunde lang Stifte anschauen, umräumen und fallen lassen konnten, ohne dass es langweilig wurde.

Nachmittags habe ich mich ganz fleißig ans Isländisch Lernen gegeben. Ich habe ein Lehrbuch und ein Übungsbuch (mit Lösungen). Darin habe ich 3 Lektionen bearbeitet. Ich habe seit vielen, vielen Jahren mal wieder Vokabeln in ein Vokabelheft geschrieben. Das hat Spaß gemacht, war aber auch fordernd und hat sich sehr nach Schule angefühlt.

Meine Lieblingsphrase ist "Hvað syngur í þér?", wörtlich: "Was singt in dir?" Ist eine Art zu fragen: "Wie geht es dir?".